thoughts

2022

Zunächst die Augen. Das rechte Lid hebt sich, kurz zuvor hat das auch der Geist getan. Der Körper ist also nicht das Erste, das sich am Morgen regt. Dann das andere Auge. Beide schauen sich das Bettende an, wie wenn man sich an ihm hochziehen könnte. Jetzt die beiden Arme, im Schlaf noch leicht abgewinkelt, ziehen sie sich jetzt zum Körper. Die eine Hand kommt faustartig auf der rechten Seite des Bauches auf der Decke liegend zur Ruhe. Dann hebt sich der Kopf, die Augen suchen und finden - so wie jeden Morgen - das vertraute Fenster zur rechten Seite. Licht fällt ins Zimmer herein und die Sonnenstrahlen fallen aufs Gesicht. Wie um einen Gedanken zu fassen in die Ferne blickend, wendet sich der Kopf nochmal kurz vom Fenster ab, um den Blick wie bei einem unberührten Gedanken vom Bettende zur Wand und schließlich zur Decke umherwandern zu lassen. Ein Grinsen, dabei könnte es auch ein Zähnezusammenbeißen sein, eher aber ein gewohnter alter Schmerz, lässt die Lippen kurz zu zwei kurzen kauartigen Bewegungen zusammenliegen. Mit zwei Händen, mehr ein Fallen als ein Heben, versetzt sich die Decke ein Stück nach links, und dann nochmal mit einem weiteren Griff lässt sie endlich vom Körper ab. Sie kräftig von sich stoßend schlottert von den Knien, der linke Fuß gibt ihr den Rest. Der Mund steht dabei leicht offen und der Rücken schon gebeugt, um die Füße sehen zu können. Ein Bereitmachen, bei dem nun das eine Bein über die Bettkante gelegt wird und kurz rastet, bis das andere auch seitwärts über hängt. Die Hand ergreift die Bettstütze und relativ zügig folgt ihr der Körper und gleitet mit dem Gesäß auf der Matratze hinrutschend ins Sitzen. Ein tiefer Atemzug, die Hände stützen sich auf den Oberschenkel und der Blick erfasst das Fenster, über das sich ein Gedanke ausbreitet. Dann stützen sich die Arme auf beiden Seiten knapp hinter der Bettkante ab – der obere Arm vom Ellenbogen bis zur Schulter und der Kopf bilden fast eine gerade Linie – und der Körper erhebt sich. Die Zehen ertasten sich ihren Halt durch die Socken auf dem Teppichboden als die Arme den Körper in einem jahrzentelang erprobten Balance-Akt an die Beine übergeben. Der Körper kippt auf die Knie und auch der Oberkörper stabilisiert sich mit noch gesenktem Haupt ins Stehen. Die Nachtgewandhose wird mit einer Bewegung hochgezogen, die schnell beschleunigt aber kein klares Abbremsen findet und eher einem gerichtet blinden Impuls ähnelt. Mit der einen Hand noch am Hosenbund greift die andere den Griff des Gehwagens. Die Bremsen werden kurz und kräftig testweise angezogen und wieder schwingt der Körper sein Gewicht um – nun auf das mattblaue Aluminiumgestell mit Rädern, das sich in Bewegung setzt, der Körper und die Füße ihm schlurfend folgend. Mehr mit der Schulter als mit dem Druck der Hand lenkt der Wagen nach rechts, parallel zur langen Seite des Bettes und auch der Blick hebt sich unter den Augenbrauen an den schönen alten Bildern vorbei über den knarzenden Holzfußboden. Der Körper denkt: „Wir sind beide froh aneinander gewesen und haben…ja, haben uns geliebt. Und gerne gehabt…. Sie fehlt mir. –Ich hätte sie gerne, ich bräuchte sie auch….Das Zimmer ist einfach leer. Wir haben den Garten zusammen gemacht, wir gingen gemeinsam einkaufen – alles wurde gemeinsam gemacht. Ich hoffe immer, dass sie durch die Tür kommt. Aber das tut sie nie.“

Zunächst die Augen. Das rechte Lid hebt sich, kurz zuvor hat das auch der Geist getan. Der Körper ist also nicht das Erste, das sich am Morgen regt. Dann das andere Auge. Beide schauen sich das Bettende an, wie wenn man sich an ihm hochziehen könnte. Jetzt die beiden Arme, im Schlaf noch leicht abgewinkelt, ziehen sie sich jetzt zum Körper. Die eine Hand kommt faustartig auf der rechten Seite des Bauches auf der Decke liegend zur Ruhe. Dann hebt sich der Kopf, die Augen suchen und finden - so wie jeden Morgen - das vertraute Fenster zur rechten Seite. Licht fällt ins Zimmer herein und die Sonnenstrahlen fallen aufs Gesicht. Wie um einen Gedanken zu fassen in die Ferne blickend, wendet sich der Kopf nochmal kurz vom Fenster ab, um den Blick wie bei einem unberührten Gedanken vom Bettende zur Wand und schließlich zur Decke umherwandern zu lassen. Ein Grinsen, dabei könnte es auch ein Zähnezusammenbeißen sein, eher aber ein gewohnter alter Schmerz, lässt die Lippen kurz zu zwei kurzen kauartigen Bewegungen zusammenliegen. Mit zwei Händen, mehr ein Fallen als ein Heben, versetzt sich die Decke ein Stück nach links, und dann nochmal mit einem weiteren Griff lässt sie endlich vom Körper ab. Sie kräftig von sich stoßend schlottert von den Knien, der linke Fuß gibt ihr den Rest. Der Mund steht dabei leicht offen und der Rücken schon gebeugt, um die Füße sehen zu können. Ein Bereitmachen, bei dem nun das eine Bein über die Bettkante gelegt wird und kurz rastet, bis das andere auch seitwärts über hängt. Die Hand ergreift die Bettstütze und relativ zügig folgt ihr der Körper und gleitet mit dem Gesäß auf der Matratze hinrutschend ins Sitzen. Ein tiefer Atemzug, die Hände stützen sich auf den Oberschenkel und der Blick erfasst das Fenster, über das sich ein Gedanke ausbreitet. Dann stützen sich die Arme auf beiden Seiten knapp hinter der Bettkante ab – der obere Arm vom Ellenbogen bis zur Schulter und der Kopf bilden fast eine gerade Linie – und der Körper erhebt sich. Die Zehen ertasten sich ihren Halt durch die Socken auf dem Teppichboden als die Arme den Körper in einem jahrzentelang erprobten Balance-Akt an die Beine übergeben. Der Körper kippt auf die Knie und auch der Oberkörper stabilisiert sich mit noch gesenktem Haupt ins Stehen. Die Nachtgewandhose wird mit einer Bewegung hochgezogen, die schnell beschleunigt aber kein klares Abbremsen findet und eher einem gerichtet blinden Impuls ähnelt. Mit der einen Hand noch am Hosenbund greift die andere den Griff des Gehwagens. Die Bremsen werden kurz und kräftig testweise angezogen und wieder schwingt der Körper sein Gewicht um – nun auf das mattblaue Aluminiumgestell mit Rädern, das sich in Bewegung setzt, der Körper und die Füße ihm schlurfend folgend. Mehr mit der Schulter als mit dem Druck der Hand lenkt der Wagen nach rechts, parallel zur langen Seite des Bettes und auch der Blick hebt sich unter den Augenbrauen an den schönen alten Bildern vorbei über den knarzenden Holzfußboden. Der Körper denkt: „Wir sind beide froh aneinander gewesen und haben…ja, haben uns geliebt. Und gerne gehabt…. Sie fehlt mir. –Ich hätte sie gerne, ich bräuchte sie auch….Das Zimmer ist einfach leer. Wir haben den Garten zusammen gemacht, wir gingen gemeinsam einkaufen – alles wurde gemeinsam gemacht. Ich hoffe immer, dass sie durch die Tür kommt. Aber das tut sie nie.“

  • Zunächst die Augen. Das rechte Lid hebt sich, kurz zuvor hat das auch der Geist getan. Der Körper ist also nicht das Erste, das sich am Morgen regt.

    Dann das andere Auge. Beide schauen sich das Bettende an, wie wenn man sich an ihm hochziehen könnte. Jetzt die beiden Arme, im Schlaf noch leicht abgewinkelt, ziehen sie sich jetzt zum Körper. Die eine Hand kommt faustartig auf der rechten Seite des Bauches auf der Decke liegend zur Ruhe.

    Dann hebt sich der Kopf, die Augen suchen und finden - so wie jeden Morgen - das vertraute Fenster zur rechten Seite. Licht fällt ins Zimmer herein und die Sonnenstrahlen fallen aufs Gesicht. Wie um einen Gedanken zu fassen in die Ferne blickend, wendet sich der Kopf nochmal kurz vom Fenster ab, um den Blick wie bei einem unberührten Gedanken vom Bettende zur Wand und schließlich zur Decke umherwandern zu lassen. Ein Grinsen, dabei könnte es auch ein Zähnezusammenbeißen sein, eher aber ein gewohnter alter Schmerz, lässt die Lippen kurz zu zwei kurzen kauartigen Bewegungen zusammenliegen.

    Mit zwei Händen, mehr ein Fallen als ein Heben, versetzt sich die Decke ein Stück nach links, und dann nochmal mit einem weiteren Griff lässt sie endlich vom Körper ab. Sie kräftig von sich stoßend schlottert von den Knien, der linke Fuß gibt ihr den Rest. Der Mund steht dabei leicht offen und der Rücken schon gebeugt, um die Füße sehen zu können. Ein Bereitmachen, bei dem nun das eine Bein über die Bettkante gelegt wird und kurz rastet, bis das andere auch seitwärts über hängt. Die Hand ergreift die Bettstütze und relativ zügig folgt ihr der Körper und gleitet mit dem Gesäß auf der Matratze hinrutschend ins Sitzen. Ein tiefer Atemzug, die Hände stützen sich auf den Oberschenkel und der Blick erfasst das Fenster, über das sich ein Gedanke ausbreitet.

    Dann stützen sich die Arme auf beiden Seiten knapp hinter der Bettkante ab – der obere Arm vom Ellenbogen bis zur Schulter und der Kopf bilden fast eine gerade Linie – und der Körper erhebt sich. Die Zehen ertasten sich ihren Halt durch die Socken auf dem Teppichboden als die Arme den Körper in einem jahrzentelang erprobten Balance-Akt an die Beine übergeben. Der Körper kippt auf die Knie und auch der Oberkörper stabilisiert sich mit noch gesenktem Haupt ins Stehen. Die Nachtgewandhose wird mit einer Bewegung hochgezogen, die schnell beschleunigt aber kein klares Abbremsen findet und eher einem gerichtet blinden Impuls ähnelt. Mit der einen Hand noch am Hosenbund greift die andere den Griff des Gehwagens. Die Bremsen werden kurz und kräftig testweise angezogen und wieder schwingt der Körper sein Gewicht um – nun auf das mattblaue Aluminiumgestell mit Rädern, das sich in Bewegung setzt, der Körper und die Füße ihm schlurfend folgend.

    Mehr mit der Schulter als mit dem Druck der Hand lenkt der Wagen nach rechts, parallel zur langen Seite des Bettes und auch der Blick hebt sich unter den Augenbrauen an den schönen alten Bildern vorbei über den knarzenden Holzfußboden.

    Der Körper denkt: „Wir sind beide froh aneinander gewesen und haben…ja, haben uns geliebt. Und gerne gehabt…. Sie fehlt mir. –Ich hätte sie gerne, ich bräuchte sie auch….Das Zimmer ist einfach leer. Wir haben den Garten zusammen gemacht, wir gingen gemeinsam einkaufen – alles wurde gemeinsam gemacht. Ich hoffe immer, dass sie durch die Tür kommt. Aber das tut sie nie.“

2021

  • Im Innern rumoren die Gedanken und
    als wären sie nicht schon untertags laut genug
    macht sie die Ruhe nun lauter

    Warum ein Gedicht wenn es auch
    Wörter tun würden?
    Es sind die Worte, die den Sinn geben und die Wörter, die ihn beseelen.

    In der Ruhe liegt der Angst Schrecken.
    Im Bild ist sie Zwei – doch Eins und verhofft,
    gibt sie einem erst, wenn wir sehen
    Gerichtet ist sie nach innen, dürstet nach außen.

    Dazwischen das blinde Kind mit dem wachen Herzen
    Die Verantwortung liegt im Sehen – im Dazwischen,
    dort wo das Kind dem Ich sein Herz gibt, muss man zuhören und sehen, wo ein Gefühl seine Augen hat.

    Doch im Gehen wird vieles leichter: Wo sich was bewegt, kann man nicht so genau hin
    Doch rufen tut es nur dann, wenn es ruhig wird,
    vor dem Gehen.

  • Dinge über die mein Kopf stolpert:

    Beruf, Karriere, Geld, Unabhängigkeit, Partner*in, Morgen, Gestern, Eltern, Kindheit

    Dinge über die mein Herz stolpert:

    Geborgenheit

  • Manche Kisten lässt man zu. Besser zulassen. besser draufdrücken, bis sich die Handknöchel weiß hervorbohren. 

    Und in andere steigst du hinein – ganz bis zum Hals. Und lugst vergluckst über den Rand nach außen. Hier der Schutz mit angezogenen Beinen. Die anderen Kisten sind nicht da. Kraft kostet nur das Atemholen um deinen Freunden zuzurufen. 

    Aus manchen Kisten drücken schwarzholzige lange Finger sehr fest gegen die Deckel. Wenn man sich mit dem ganzen Körper darauf stützen muss, sodass die Beine fast den Bodenkontakt verlieren, fühlt man manchmal diese Finger: als ob kein Deckel zwischen Fingern und deinen Händen wäre. 

    Und diese Hände verletzen dich. Sie reißen an deinem Herz, ausgefranst wie eine lang hängende Flagge. Diese Hände schlagen dich – und zwar bewusst in deinen Bauch. Sie bohren sich durch deine Rippen tief hinein in deine Lunge – das glänzende Schwarz mach dich unendlich schwer und kehrt dich von innen nach außen. 

    Doch soweit kommt es nur selten. Und bis dahin sitzen wir auf ihnen wie auf Parkbänken. Lockere Späßereien und nur manchmal ein leichtes Abstützen – ein Sichergehen, dass eh alles zu hält. Die Welt ist schön und wir sind es auch.

  • Irgendwo im Stillen wirst du einmal mit deinem Zeigefinger und deinem Daumen pinzettenartig im kaltbraunen nassen Matsch einen vom Boden halbverdeckten Stein aufheben. Dieser Stein vibriert nicht und spricht nicht. Auch ist er weder warm noch sonderlich glatt – alles was er ist, ist nicht das, wofür es sich lohnen würde, sich zu bücken, um ihn aufzuheben.

    Und doch….

    Sich durch seine Form an deiner Handfläche fast abstoßend scheint er im ersten Moment von Etwas getrennt aus seinem Boden herausgerissen worden zu sein. Und doch wirst du ihn mitnehmen. Zuerst, indem du mit deinem anderen Finger über seine Oberseite streichst und die raue Fläche ertastest.

  • Sich selbst in der Gegenwart wahrnehmen

    wie man in der zeit sitzt und mit ihr mitgenommen wird

    im moment die veränderung im stillstand denken

    und dabei aus dem Fenster gucken

    die Züge stehen sehn

    und den alten Kamin aus Backsteinen

    am Fenster über den Straßenlaternen

    über Kopfhörer etwas hören

    das einen trägt je weiter weg desto näher zu heute jetzt und an diesen ort

    töne um mich herum schaffen das orpheum eine halle aus zeit

    und jede aufführung ist eine sekunde und ein moment

    momente aus zeit - beim fenster sind sie ganz still und wir schauen uns an.

    sie weinen manchmal - still und stark

    verbunden stehen sie hinter dem fenster irgendwo

    irgendwo hinter den zügen

    dem alten kamin aus backsteinen

2020

  • Ich fühle mich nicht zuhause

    was ist eigentlich Zu hause?

    Hat man es, oder findet man es erst?

    Muss ich warten oder bleiben -

    oder bleiben ohne zu warten?

    Wo bin ich?

    Die Zeit rennt,

    ich renne, doch ich weiß nie wohin.

    Und ich sehe meine Fußspuren verschwommen hinter mir,

    wenn ich zurückschaue. Schwebend, leer,

    halten mich zurück.

    Behindert mich mein Blick nach hinten für den Weg nach vorn?

    Die Tasten sind müde, können nicht mehr sprechen

    lesen ihren Text ohne Silben.

    Der Traum fühlt sich real an

    ich wünschte, es wäre so -

    aber dann wäre nichts mehr echt - 

    keine Fußspuren nur anderswo

    Verdorrte Blumen blühen

    Tote Äste knospen -

    Zeigen in alle Richtungen - 

    Blick nach oben

    Muss ich warten oder bleiben - 

    oder bleiben ohne zu warten?

    Wo bin ich?

    Die Zeit rennt

  • Die tauben Winkel, die größten -
    allein mit nach außen gekehrtem Haupt
    die Ohren gespitzt, gebannt
    dein klarer Blick verloren
    Hoffe, errate mich in der Tiefe –
    dort bin ich, dort warte ich.
    Fehlend das Stück, das letzte
    dreckig, zerfallen im Angesicht,
    bewahrend derer, so schmerzhaft missend ich bedarf

  • Eines Tages werde ich genug sein
    Spiegelblicke nicht schwerfallen.
    Zeit, kein Gegner mehr zu sein.

    Das Vibrieren des Lebens haucht mir dann
    nicht mehr leise kalt ins Ohr und ich gebe mein Herz her.

    Die Dinge in deinem Gesicht fragen nicht mehr nach dem Sollen
    denn alle Tage machen mich nun nicht mehr blind vor den Kreisen die wir gingen

    Aber es schmerzt nicht
    weil die Zeit kein Gegner mehr ist
    und mein Ohr nun zuhört
    und Spiegelblicke nicht mehr schwerfallen

    Die Dinge in deinem Gesicht fragten nicht mehr nach dem Sollen

    denn alle Tage machen mich nun blind vor den Kreisen die wir gehen.

    Aber es schmerzt nichtweil die Zeit kein Gegner mehr ist
    und mein Ohr nun zuhört
    und Spiegelblicke
    nicht mehr wehtun.

  • macht still
    macht das Dazwischen zwischen ihnen sichtbar

    und man dehnt es auf, zu einem augenfüllenden Eindruck.
    Man beobachtet und die Gedanken schweben mit
    Es ist wie ein langsames Begreifen, nur nicht mit den Händen sondern mit den Augen
    Und bei dem es nicht um Wissen geht –
    Vielmehr die Bewegung im Stillstand, weil es einfach ist: Den Dingen beim Sein zu beobachten macht still.

  • Mit dieser Sonne möchte ich segeln!
    Im Wind des Ungefähren –
    jenseits von rechts und links, blicke ich in den Segelwind.

    Der Wind wartet nicht und die Sonne steht von allein am Himmel,
    aber kann ich warten? Bis ich hineingeschoben werden? Dorthin, wovor ich noch verweigere – aus zu großer Furcht – im Wind des Ungefähren mit der neuen Sonne